Wer sich fragt, was ich in den letzten beiden Monaten so getrieben habe und warum mir zum Bloggen die Zeit fehlte, sollte an dieser Stelle weiterlesen. Sollte es niemanden interessieren, dann ist das aber auch egal. Schreiben werde ich es so oder so.
28. Oktober 2010:
Im Rausche der Mensaparty spiele ich mit dem Gedanken mein Studium zu schmeißen. Alle Beteiligten halten das für keine gute Idee. Ich bin mir da nicht ganz so sicher.
1. November 2010:
Ich gehe mit einer lieben Freundin ins McFit. Pünktlich und noch voller Ehrgeiz zum ersten des Monats. Für die Semesterferien hatten wir uns abgemeldet.
3. November 2010:
Mit der selben Freundin wollte ich wieder ins McFit gehen. Stattdessen landen wir bei Subway und essen zwei große Veggie Delights und eine Menge Schoko-Cookies. Währendessen erzähle ich ihr von meinen Abbruchsplänen. Dann gehen wir nach Hause. Eine Entscheidung wird gefallen. Ich will noch am selben Abend meine WG-Zimmer zum Verkauf einstellen. Nach 32 Versuchen gebe ich auf und überlege ob ich das wohl für ein Zeichen halten soll.
4. November 2010:
Ich beschließe, es für kein Zeichen zu halten und versuche direkt nach dem Aufwachen mein WG-Zimmer erneut zu verkloppen. Diesmal klappts. Juhu. Nachmittags kommen direkt schon zwei Leute vorbei zum Besichtigen. Darüber kann ich bei Gelegenheit auch mal schreiben. Ist ja immer abenteuerlich sowas!
13. November 2010:
Nach einer Menge ulkiger Menschen, die meine Wohnung besichtigt haben reicht es mir und ich treffe mich von nun an lieber wieder mit Menschen, bei denen ich mir sicher bin, dass wir in etwa den gleichen Intelligenzquotienten haben. Außerdem nutze ich mein letztes Wochenende in der Studentenmetropole um noch einmal mit den Mädels feiern zu gehen. Zur Bad-Taste-Party.
14. November 2010:
Habe heute mein Zimmer inklusive Möbel an den Mann gebracht.
16. November 2010:
Meine lieben Studentenfreundinnen haben ein Abendessen (All you can eat!!) beim Chinesen organisiert und ich werde mit Geschenken überhäuft. Das freut mich. Zuhause liege ich wie ein dicker Käfer auf dem Rücken in meinem Bett und versuche vergeblich mich zu bewegen. Stattdessen denke ich nach und werde angesichts des baldigen Abschieds etwas traurig.
19. November 2010:
Das Zimmer wurde ausgeräumt, ich wurde exmatrikuliert und der Studentenausweis abgegeben. Sämtliche Scheine wurden organisiert und noch beim Prüfungsamt eingereicht und die beste Freundin wurde verabschiedet. Als sie weg war habe ich ein, zwei Tränchen verdrückt. Das weiß sie aber nicht. Ich lege mich noch ein letztes Mal in das schon verkaufte Bett und freue mich auf das morgige Ausziehen!
29. November 2010:
Nach mehreren Vorstellungsgesprächen und Probearbeitstagen, entscheide ich mich ab heute mein Brot mit Kellnern zu verdienen. Das macht Spaß, ist aber mindestens genauso anstrengend.
22. Dezember 2010:
Die letzten Wochen wurden wahlweise mit Weihnachtsmarkt, Kisten ausräumen, Essen gehen, Geschenke kaufen und natürlich mit Arbeiten verbracht. Nur heute wird ausnahmsweise mal gefeiert. Meine Mami hat Geburtstag.
24. Dezember 2010:
Heute ist Weihnachten. Wie wahrscheinlich bei den meisten. Es gab ne Menge toller Geschenke. So auch Geld, welches ich morgen investieren werde. In Papier, Bänder, Stempel, Farben und Stifte. Ja, ich liebe Bastelläden. Und um in einem extra schönen einkaufen gehen zu können, werde ich mich morgen auf den Weg nach Dresden begeben. Also wer mich sucht, ich bin im IDEE!
Und hier noch einmal die Kurzfassung für alle Lesefaulen oder diejenigen, mit Verständnisschwierigkeiten: Ich habe mein Grundschullehramtsstudium nach kurzem Hin und Her erfolgreich abgebrochen und kellnere jetzt. Nicht für immer natürlich. Aber erstmal als Zwischenlösung bis ich nächstes Jahr meine Wunschausbildung beginnen werde.
28. Oktober 2010:
Im Rausche der Mensaparty spiele ich mit dem Gedanken mein Studium zu schmeißen. Alle Beteiligten halten das für keine gute Idee. Ich bin mir da nicht ganz so sicher.
1. November 2010:
Ich gehe mit einer lieben Freundin ins McFit. Pünktlich und noch voller Ehrgeiz zum ersten des Monats. Für die Semesterferien hatten wir uns abgemeldet.
3. November 2010:
Mit der selben Freundin wollte ich wieder ins McFit gehen. Stattdessen landen wir bei Subway und essen zwei große Veggie Delights und eine Menge Schoko-Cookies. Währendessen erzähle ich ihr von meinen Abbruchsplänen. Dann gehen wir nach Hause. Eine Entscheidung wird gefallen. Ich will noch am selben Abend meine WG-Zimmer zum Verkauf einstellen. Nach 32 Versuchen gebe ich auf und überlege ob ich das wohl für ein Zeichen halten soll.
4. November 2010:
Ich beschließe, es für kein Zeichen zu halten und versuche direkt nach dem Aufwachen mein WG-Zimmer erneut zu verkloppen. Diesmal klappts. Juhu. Nachmittags kommen direkt schon zwei Leute vorbei zum Besichtigen. Darüber kann ich bei Gelegenheit auch mal schreiben. Ist ja immer abenteuerlich sowas!
13. November 2010:
Nach einer Menge ulkiger Menschen, die meine Wohnung besichtigt haben reicht es mir und ich treffe mich von nun an lieber wieder mit Menschen, bei denen ich mir sicher bin, dass wir in etwa den gleichen Intelligenzquotienten haben. Außerdem nutze ich mein letztes Wochenende in der Studentenmetropole um noch einmal mit den Mädels feiern zu gehen. Zur Bad-Taste-Party.
14. November 2010:
Habe heute mein Zimmer inklusive Möbel an den Mann gebracht.
16. November 2010:
Meine lieben Studentenfreundinnen haben ein Abendessen (All you can eat!!) beim Chinesen organisiert und ich werde mit Geschenken überhäuft. Das freut mich. Zuhause liege ich wie ein dicker Käfer auf dem Rücken in meinem Bett und versuche vergeblich mich zu bewegen. Stattdessen denke ich nach und werde angesichts des baldigen Abschieds etwas traurig.
19. November 2010:
Das Zimmer wurde ausgeräumt, ich wurde exmatrikuliert und der Studentenausweis abgegeben. Sämtliche Scheine wurden organisiert und noch beim Prüfungsamt eingereicht und die beste Freundin wurde verabschiedet. Als sie weg war habe ich ein, zwei Tränchen verdrückt. Das weiß sie aber nicht. Ich lege mich noch ein letztes Mal in das schon verkaufte Bett und freue mich auf das morgige Ausziehen!
29. November 2010:
Nach mehreren Vorstellungsgesprächen und Probearbeitstagen, entscheide ich mich ab heute mein Brot mit Kellnern zu verdienen. Das macht Spaß, ist aber mindestens genauso anstrengend.
22. Dezember 2010:
Die letzten Wochen wurden wahlweise mit Weihnachtsmarkt, Kisten ausräumen, Essen gehen, Geschenke kaufen und natürlich mit Arbeiten verbracht. Nur heute wird ausnahmsweise mal gefeiert. Meine Mami hat Geburtstag.
24. Dezember 2010:
Heute ist Weihnachten. Wie wahrscheinlich bei den meisten. Es gab ne Menge toller Geschenke. So auch Geld, welches ich morgen investieren werde. In Papier, Bänder, Stempel, Farben und Stifte. Ja, ich liebe Bastelläden. Und um in einem extra schönen einkaufen gehen zu können, werde ich mich morgen auf den Weg nach Dresden begeben. Also wer mich sucht, ich bin im IDEE!
Und hier noch einmal die Kurzfassung für alle Lesefaulen oder diejenigen, mit Verständnisschwierigkeiten: Ich habe mein Grundschullehramtsstudium nach kurzem Hin und Her erfolgreich abgebrochen und kellnere jetzt. Nicht für immer natürlich. Aber erstmal als Zwischenlösung bis ich nächstes Jahr meine Wunschausbildung beginnen werde.